Vorlesung
Wohngespräche
Unter dem Titel Wohngespräche werden in öffentlichen Talks historische, gegenwärtige und künftige Aspekte des Wohnens und des städtischen Zusammenlebens mit wechselnden Gästen diskutiert. Das Themenspektrum ist dabei weit gesteckt – es reicht von architektonischen Vorschlägen, über alternative Ansätze der Stadtproduktion, und theoretische Auseinandersetzung mit der gebauten Umgebung, bis hin zu künstlerischen Perspektiven. Nach einer kurzen Einführung stellt der Gast ihre/seine Position zum Themenbereich dar, die in der anschließenden Diskussion hinterleuchtet wird.
Auch heuer werden in den Wohngesprächen Fragen von Nachbarschaft - als Dreh- und Angelpunkt für das Funktionieren oder Nicht-Funktionieren des Zusammenlebens in Städten – nachgehen. Genauso zentral ist die Suche nach dem Anderen, sowohl in divergierenden und alternativen Wohnformen als auch die anderen als eine Vielzahl von Bwohner*innen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Weiteres beschäftigt uns der Maßstab und die Skalierbarkeit der Wohnungsfrage: Wie kann das Wohnen auch zur Selbstermächtigung der Einzelnen führen? Welche Rolle spielt die Digitalisierung und welche Auswirkungen haben die Spuren der COVID-19 Pandemie im Wohnen hinterlassen?
Diesen und anderen Fragen gehen wir in den Wohngesprächen im Sommersemester 2021 nach!
2h, 2 ECTS
27. April 18:00 Uhr -
Anne-Julchen Bernhardt "Autonomes Wohnen"
4. Mai 18:00 Uhr -
(ab)normal
11. Mai 18:00 Uhr -
Afaina de Jong [AFARAI]
18. Mai 18:00 Uhr -
Paola Viganò
1. Juni 18:00 Uhr -
Matthias Böttger [DAZ]
8.Juni 18.00 Uhr -
Beatriz Colomina
VERSCHOBEN! -
Ippolito Pestellini Laparelli
22.Juni 18.00 Uhr - Sonder-Wohngespräch