Vorlesung

DNA des Wohnens

Aus unterschiedlichen Perspektiven wird der Einfluss von Ritualen, Zwängen oder Gewohnheiten auf unsere alltägliche Wohnpraxis untersucht werden, ebenso die Auswirkungen von Machtstrukturen und Geschlechterrollen auf unsere alltäglichen Lebens- und Wohnräume. Abseits von eingeschriebenen Ritualen und Machtstrukturen unternehmen wir auch den Versuch, die Komplexität von gebauter Umwelt auf Elemente und ihre Beziehung zueinander herunterzubrechen: Methoden und Theorien wie Pattern Language oder Space Syntax, die sich beide mit emergenter Architektur beschäftigen, sollen ebenso Erkenntnisse über die Grundlagen des Wohnens liefern. Ebenso untersuchen wir die Bedeutung und den Einfluss von Repräsentation und Medialisierung historischer wie aktueller Wohnsituation und deren Auswirkungen auf unsere tatsächliche gebaute Umwelt.

Montags, HS 7, 11:00

All in the Family (Shumi Bose)
Das Bild des Wohnens 1 & 2 (Bernadette Krejs)
Christopher Alexander - Auf der Suche nach einer Architektur ohne Architekt*innen (Christian Kühn)
Wohn- und Städtebau als Spiegelung sozial konstruierter Geschlechterverhältnisse (Sabina Riß)
Wohn- und Städtebau für selbstbestimmtes und selbständiges Leben von Frauen (Sabina Riß)
Wohnen Denken Handeln 1 & 2(Lisz Hirn)
Uncanny Domestic (Shumi Bose) --> 16.1. WEGEN KRANKHEIT ABGESAGT! (auf 23.1 13:00 verschoben)

Lehrbeauftragte
253.E05
2.0h, 2 ECTS
Ort
Hörsaal Schütte Lihotzky
Termine
Mo 11.00 - 13.00 Uhr

31.10 / 14.11. / 21.11. / 28.11. / 05.12. / 12.12. / 19.12. / 09.01 / 16.01. / 23.01