Forschungsprojekt
The Last Grand Tour
In Italien wurden zentrale architektonische und kulturelle Themen seit der Antike in beispielhafter und oft universeller Weise entwickelt. Sie bilden bis heute einen Referenzrahmen in architektonischer und kultureller Hinsicht. Diese Publikation will in Anlehnung an die Tradition und teilweise an die Reiseroute der klassischen Grandtour einen differenzierten Blick auf das italienische Territorium richten. Rund um das Thema Wohnen sollen alternative Erzählungen und Positionen zu zeitgenössischen Themen und Brennpunkten dargestellt werden, die auch für einen Kontext außerhalb des untersuchten Territoriums relevant sein können. Welche nationalen Phänomene können Antworten auf Fragen von globaler Dimension geben?
Das übergeordnete Thema ist die Wohnfrage: ein Gradmesser für ökonomische, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge. Das Wohnen wird als komplexes Konstrukt untersucht, auf das diverse Interessen und Bedürfnisse aber auch historische Altlasten wirken. Der räumliche Aspekt des Wohnens ist ein maßgeblicher Baustein dieser Reflexionen, der massive Auswirkungen auf die Ressourcen Boden und Landschaft haben kann. Aus einem methodischen „Learning from…“ werden Vorschläge und Strategien rund um das Wohnen angedacht und zur Diskussion gestellt.
Das übergeordnete Thema ist die Wohnfrage: ein Gradmesser für ökonomische, politische und gesellschaftliche Zusammenhänge. Das Wohnen wird als komplexes Konstrukt untersucht, auf das diverse Interessen und Bedürfnisse aber auch historische Altlasten wirken. Der räumliche Aspekt des Wohnens ist ein maßgeblicher Baustein dieser Reflexionen, der massive Auswirkungen auf die Ressourcen Boden und Landschaft haben kann. Aus einem methodischen „Learning from…“ werden Vorschläge und Strategien rund um das Wohnen angedacht und zur Diskussion gestellt.
Jahr
2019-
Team
Michael Obrist, Antonietta Putzu