Publikation
ARCH+ 244: Wien – Das Ende des Wohnbaus (als Typologie)
Wien – Das Ende des Wohnbaus (als Typologie)
Montag, 18.10.2021, 19 Uhr, Gleis 21, Bloch-Bauer Promenade 22, 1100 Wien oder via Live-Streaming auf Zoom und Facebook
Diese Fragen zur Zukunftsperspektive des (Wiener) Wohnbaus diskutieren Senka Nikolic, Leiterin der Projektentwicklung beim gemeinnützigen Bauträger SCHWARZATAL, Bernhard Steger, Leiter der Abteilung Stadtteilplanung und Flächenwidmung (MA21A) im Magistrat der Stadt Wien, Lina Streeruwitz, Partnerin von StudioVlayStreeruwitz, und Michael Obrist, Bernadette Krejs und Christina Lenart, die Gastredakteur*innen der im Rahmen der Veranstaltung präsentierten ARCH+ Ausgabe sind. Der Philosoph Ludger Schwarte wird die Diskussion mit einer Videobotschaft zu den anstehenden Revolutionen des Wohnens einleiten.
Moderiert von Anh-Linh Ngo (Chefredakteur ARCH+) und Michael Obrist (Professor für Wohnbau und Entwerfen, TU Wien / feld72 Architekten)
Anmeldung erforderlich bis 14.10.2021 unter office@wohnbau.tuwien.ac.at
Aufgrund der Corona-Pandemie gelten folgende Regelungen:
Vor Ort:
Aufgrund der Covid-19-Regulierungen ist nur eine begrenzte Anzahl an Gästen zugelassen. Eine Voranmeldung, auf die eine Bestätigung folgen wird, ist erforderlich. Sollten Sie verhindert sein, bitten wir um Absage, sodass Ihr Platz anderweitig vergeben werden kann.
Corona-Maßnahmen:
Für den Zutritt ist ein 2,5G-Nachweis erforderlich (kein Antigen-Schnelltest). Ein PCR-Test und das Tragen einer FFP2 Maske während der Veranstaltung wird auch für Geimpfte empfohlen. Bitte kommen Sie bereits 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn, da eine Registrierung und 2,5G-Nachweis beim Eingang erfolgen. Da es leider auch zu kurzfristigen Anpassungen durch Änderungen der Verordnung kommt, bitten wir Sie, sich kurz vor der Veranstaltung nochmals über die geltenden Bestimmungen zu informieren. Vielen Dank!
Online
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Wenn nach Vorbildern für eine gelungene Wohnbaupolitik gesucht wird, landet man über kurz oder lang immer im Roten Wien. Sein Mythos ist nach wie vor ungebrochen und verdankt sich der anhaltenden politischen Einsicht der Wiener Kommune, dass Wohnen eine gesellschaftliche Aufgabe ist und nicht allein dem Markt überlassen werden darf. Im Laufe eines bewegten Jahrhunderts hat die Wiener Wohnbaupolitik trotz dieses Grundkonsenses viele Häutungen und Wandlungen durchlaufen und ist dabei durchaus auch marktförmiger geworden. Doch zwei entscheidende Dinge hat sie nie aus dem Blick verloren: Die Notwendigkeit des Aufbaus und Unterhalts eines Wohnraumbestands und seiner dauerhaften sozialen Bindung sowie die Bodenbevorratung.
Vor diesem Hintergrund und dem enormen Bevölkerungswachstum der österreichischen Hauptstadt, mit dem aktuell eine rege Bau- und Entwicklungstätigkeit einhergeht, wird in dieser Ausgabe am Beispiel Wien ganz allgemein der Status quo des Wohnbaus thematisiert. Wenn heute Wohnraum bauen, dann wie? Entsprechen monofunktionale Typologien und die funktional-räumliche Trennung von Leben und Arbeiten noch unseren Lebensrealitäten? Wie sozial ist sozialer Wohnungsbau? Diese und viele andere Fragen zur Zukunftsperspektive des (Wiener) Wohnbaus beantwortet ARCH+ 244 anhand von Essays, Projektvorstellungen und Gesprächen mit Akteur*innen des Wiener Wohnbauwesens.
Diese Ausgabe ist in Gastredaktion mit dem Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen der TU Wien entstanden, namentlich mit Michael Obrist (Professor für Wohnbau und Entwerfen / feld72 Architekten) sowie Christina Lenart (Projektleitung) und Bernadette Krejs, deren Forschungsprojekt „Diskursraum Wohnbau Wien“ diesem Heft zugrunde liegt.
Mit Beiträgen von/über AllesWirdGut Architektur, Oliver Alunovic, ARTEC Architekten, Peter Bauer, Helena Bernhardt, Carina Bliem, Benni Eder, einszueins architektur, Aline Eriksson, Caroline Faber, Veronika Felber, feld72, Andreas Fogarasi, Franz&Sue, Maria Groiss, Ernst Gruber, Stefan Gruber, Roswitha Goy, Robert Hahn, Nina Haider, Gabu Heindl, Patrick Herold, Andrej Holm, Jakob Holzer, Ben James, Justin Kadi, Michael Klein, Hannah Luca Kögler, Andre Krammer, Elke Krasny, Bernadette Krejs, Christoph Laimer, Christina Lenart, Antonia Löschenkohl, M&S Architekten, Diego Martínez, Michaela Mischek-Lainer, Helge Mooshammer, Peter Mörtenböck, Werner Neuwirth, Anh-Linh Ngo, Irene Nierhaus, Senka Nikolic, Maik Novotny, Marek Nowicki, Michael Obrist, Antonietta Putzu, querkraft architekten, Christoph Reinprecht, Theresa Reiter, Sabina Riß, Andreas Rumpfhuber, Rudolf Scheuvens, Alina Schönhofer, Helmut Schramm, Ludger Schwarte, Paul Sebesta, Christoph Singelmann, Lukas Spreitzer, StudioVlayStreeruwitz, Superblock, Robert Temel, Sophia Thoma, Max Utech, Mara Verlič, Veronika Wladyga, Constanze Wolfgring, WUP architektur u. v. m.
Cover: Andreas Fogarasi, Nine Buildings, Stripped (Südbahnhof) Detail, 2019
Art Direction und Editorial Design: Meiré und Meiré
Montag, 18.10.2021, 19 Uhr, Gleis 21, Bloch-Bauer Promenade 22, 1100 Wien oder via Live-Streaming auf Zoom und Facebook
Diese Fragen zur Zukunftsperspektive des (Wiener) Wohnbaus diskutieren Senka Nikolic, Leiterin der Projektentwicklung beim gemeinnützigen Bauträger SCHWARZATAL, Bernhard Steger, Leiter der Abteilung Stadtteilplanung und Flächenwidmung (MA21A) im Magistrat der Stadt Wien, Lina Streeruwitz, Partnerin von StudioVlayStreeruwitz, und Michael Obrist, Bernadette Krejs und Christina Lenart, die Gastredakteur*innen der im Rahmen der Veranstaltung präsentierten ARCH+ Ausgabe sind. Der Philosoph Ludger Schwarte wird die Diskussion mit einer Videobotschaft zu den anstehenden Revolutionen des Wohnens einleiten.
Moderiert von Anh-Linh Ngo (Chefredakteur ARCH+) und Michael Obrist (Professor für Wohnbau und Entwerfen, TU Wien / feld72 Architekten)
Anmeldung erforderlich bis 14.10.2021 unter office@wohnbau.tuwien.ac.at
Aufgrund der Corona-Pandemie gelten folgende Regelungen:
Vor Ort:
Aufgrund der Covid-19-Regulierungen ist nur eine begrenzte Anzahl an Gästen zugelassen. Eine Voranmeldung, auf die eine Bestätigung folgen wird, ist erforderlich. Sollten Sie verhindert sein, bitten wir um Absage, sodass Ihr Platz anderweitig vergeben werden kann.
Corona-Maßnahmen:
Für den Zutritt ist ein 2,5G-Nachweis erforderlich (kein Antigen-Schnelltest). Ein PCR-Test und das Tragen einer FFP2 Maske während der Veranstaltung wird auch für Geimpfte empfohlen. Bitte kommen Sie bereits 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn, da eine Registrierung und 2,5G-Nachweis beim Eingang erfolgen. Da es leider auch zu kurzfristigen Anpassungen durch Änderungen der Verordnung kommt, bitten wir Sie, sich kurz vor der Veranstaltung nochmals über die geltenden Bestimmungen zu informieren. Vielen Dank!
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Wenn nach Vorbildern für eine gelungene Wohnbaupolitik gesucht wird, landet man über kurz oder lang immer im Roten Wien. Sein Mythos ist nach wie vor ungebrochen und verdankt sich der anhaltenden politischen Einsicht der Wiener Kommune, dass Wohnen eine gesellschaftliche Aufgabe ist und nicht allein dem Markt überlassen werden darf. Im Laufe eines bewegten Jahrhunderts hat die Wiener Wohnbaupolitik trotz dieses Grundkonsenses viele Häutungen und Wandlungen durchlaufen und ist dabei durchaus auch marktförmiger geworden. Doch zwei entscheidende Dinge hat sie nie aus dem Blick verloren: Die Notwendigkeit des Aufbaus und Unterhalts eines Wohnraumbestands und seiner dauerhaften sozialen Bindung sowie die Bodenbevorratung.
Vor diesem Hintergrund und dem enormen Bevölkerungswachstum der österreichischen Hauptstadt, mit dem aktuell eine rege Bau- und Entwicklungstätigkeit einhergeht, wird in dieser Ausgabe am Beispiel Wien ganz allgemein der Status quo des Wohnbaus thematisiert. Wenn heute Wohnraum bauen, dann wie? Entsprechen monofunktionale Typologien und die funktional-räumliche Trennung von Leben und Arbeiten noch unseren Lebensrealitäten? Wie sozial ist sozialer Wohnungsbau? Diese und viele andere Fragen zur Zukunftsperspektive des (Wiener) Wohnbaus beantwortet ARCH+ 244 anhand von Essays, Projektvorstellungen und Gesprächen mit Akteur*innen des Wiener Wohnbauwesens.
Diese Ausgabe ist in Gastredaktion mit dem Forschungsbereich Wohnbau und Entwerfen der TU Wien entstanden, namentlich mit Michael Obrist (Professor für Wohnbau und Entwerfen / feld72 Architekten) sowie Christina Lenart (Projektleitung) und Bernadette Krejs, deren Forschungsprojekt „Diskursraum Wohnbau Wien“ diesem Heft zugrunde liegt.
Mit Beiträgen von/über AllesWirdGut Architektur, Oliver Alunovic, ARTEC Architekten, Peter Bauer, Helena Bernhardt, Carina Bliem, Benni Eder, einszueins architektur, Aline Eriksson, Caroline Faber, Veronika Felber, feld72, Andreas Fogarasi, Franz&Sue, Maria Groiss, Ernst Gruber, Stefan Gruber, Roswitha Goy, Robert Hahn, Nina Haider, Gabu Heindl, Patrick Herold, Andrej Holm, Jakob Holzer, Ben James, Justin Kadi, Michael Klein, Hannah Luca Kögler, Andre Krammer, Elke Krasny, Bernadette Krejs, Christoph Laimer, Christina Lenart, Antonia Löschenkohl, M&S Architekten, Diego Martínez, Michaela Mischek-Lainer, Helge Mooshammer, Peter Mörtenböck, Werner Neuwirth, Anh-Linh Ngo, Irene Nierhaus, Senka Nikolic, Maik Novotny, Marek Nowicki, Michael Obrist, Antonietta Putzu, querkraft architekten, Christoph Reinprecht, Theresa Reiter, Sabina Riß, Andreas Rumpfhuber, Rudolf Scheuvens, Alina Schönhofer, Helmut Schramm, Ludger Schwarte, Paul Sebesta, Christoph Singelmann, Lukas Spreitzer, StudioVlayStreeruwitz, Superblock, Robert Temel, Sophia Thoma, Max Utech, Mara Verlič, Veronika Wladyga, Constanze Wolfgring, WUP architektur u. v. m.
Cover: Andreas Fogarasi, Nine Buildings, Stripped (Südbahnhof) Detail, 2019
Art Direction und Editorial Design: Meiré und Meiré