Michael Obrist [feld72] spricht mit Lisz Hirn über "Vom guten Leben (und Sterben)"
Lisz Hirn (Jhrg. 1984, geboren in Österreich) studierte Geisteswissenschaften und Gesang in Graz, Paris, Wien und Kathmandu. Sie ist als Philosophin, als Publizistin & als Dozentin in der Jugend- und Erwachsenenbildung tätig sowie als freiberufliche Künstlerin an internationalen Kunstprojekten und Ausstellungen beteiligt. Zusätzlich hat sie 2017 den Diplomlehrgang für „praxisorientiertes Projektmanagement“ abgeschlossen.
Die Schwerpunkte ihrer philosophischen und wissenschaftlichen Arbeit liegen in der philosophischen Anthropologie, politischen Philosophie, interkulturellen Ethik und der philosophischen Praxis. Die im interkulturellen Dialog engagierte Philosophin, Obfrau des Vereins für praxisnahe Philosophie und im Vorstand der Gesellschaft für angewandte Philosophie (gap) war u.a. als Gastlektorin an der Kathmandu University in Nepal tätig und hat an der Sophia University und an der Nihon University in Tokio sowie an der Universidad Nacional Mayor de San Marcos in Lima referiert. Außerdem unterrichtete sie 2015 an der École Supérieure Roi Fahd de Traduction in Tanger, Marokko.
Von Oktober 2015 bis Januar 2017 war sie Fellow am Forschungsinstitut für Philosophie in Hannover. Von Dezember 2018 bis Februar 2019 war sie Residency Awardee am renommierten Adishakti Laboratory for Arts Research in Tamil Nadu, Indien. Seit 2014 lehrt sie am ULG Philosophische Praxisder Universität Wien und seit Herbst 2020 ist sie außerdem als Universitätslektorin am Institut für Architektur und Entwerfen / FOB Wohnbau und Entwerfen der TU Wien im Einsatz.
Zuletzt erschienen die Bücher „Geht’s noch! Warum die konservative Wende für Frauen gefährlich ist“(2019), „Wer braucht Superhelden? Was wirklich nötig ist, um unsere Welt zu retten“ (2020) und „Macht Politik böse? Zehn Trugschlüsse“ (2022), „Der überschätzte Mensch“ (2023)
253.I17
1.5h, 2 ECTS
Place
HS 7 Schütte-Lihotzky