Silvia Forlati

Silvia Forlati studierte Architektur an der IUAV in Venedig, Italien und der Arkitektskolen Aahrhus, Dänemark, arbeitete in den Niederlanden und schließlich für Zaha Hadid Architects in London. Hier arbeitete sie am Design und der Realisierung des Terminals Hoenheim-Nord in Strasbourg, Frankreich, der 2003 den Mies van der Rohe Preis erhielt, und dem Wissenschaftsmuseum phaeno in Wolfsburg, Deutschland mit. 2001-2002 übersiedelte sie nach Singapur, wo sie ZHA für den One-North-Masteplan repräsentierte. Im September 2002 zog sie nach Wien und gründete zusammen mit Hannes Bürger und Thomas Lettner das Architekturbüro SHARE architects. Als Universitätsassistentin unterrichtete sie von 2002 bis 2010 am Institut für Architektur und Entwerfen der Technischen Universität Wien (Abteilung Wohnbau und Entwerfen), wo sie mittlerweile als Lektorin arbeitet. Von 2006 bis 2008 war Silvia Präsidentin der Wonderland Plattform for european architecture, einem Netzwerk für junge europäische Architekturbüros, welche sie mitkonzipierte und entwickelte. Im November 2010 veröffentlichte sie in Kollaboration mit Anne Isopp das Wonderland manual for emerging architects, ein Handbuch für junge Architekturbüros. In 2013 promovierte mit Auszeichnung zum Thema Innovation in Geschosswohnbau. In ihrer Arbeit kombiniert Silvia Praxis, Forschung und Lehre.