Adrian Judt studierte an der HCU Hamburg, der ENSA Paris la Villette und der University of Sheffield.
In internationalen Projekten und Kooperationen arbeitet Adrian Judt an den Grenzbereichen von Architektur, Städtebau, Stadtforschung und partizipativen Designstrategien. Zuletzt führten ihn seine kollaborativen Projekte zur Vienna Design Week 2018, TAB – Tbilisi Architecture Biennial 2018, BIO26 – Ljubljana Design Biennial 2018/19 und AKT 3 – Nachbarin 2020.
Adrian Judt versteht Gestaltung als rekursiven Prozess und verfolgt einen Nutzerinnen orientierten Designansatz. Seine Arbeitspraxis prägt eine kritischen Reflexion der Diskrepanz zwischen gelebten und gebauten Raum mit dem Anspruch einer Aktualisierung von Programm und Typologie in unterschiedlichen räumlichen und inhaltlichen Kontexten.
Ergänzend zu seiner entwerferischen und konzeptionellen Arbeit ermöglichen ihm verschiedene Lehrtätigkeiten an der TU Wien eine kontinuierliche Reflexion der aktuellen architektonischen und städtebaulichen Diskursen im akademischen Kontext.
Adrian Judt arbeitete bereits für IBA Hamburg, Ifau und Jesko Fezer, Wiener Festwochen, feld72 – architektur und urbane strategien, Bossard & Luchsinger Architekten und StudioVlayStreeruwitz.